Die Theater-Rikscha mit dem Stück "Die drei Wünsche"

Endlich war es so weit und die Kinder der James-Krüss-Grundschule durften wieder Kultur erleben. Kerstin und Sven Moussong besuchten die ersten bis zweiten Klassen bereits am 15. Dezember, dem letzten Tag bevor die Schulen in den Distanzunterricht wechselten. Nach langer Pause waren am 17.Juni dann die dritten und vierten Klassen an der Reihe, die Aufführung aus der Theater-Rikscha zu erleben.

Aber eine Theater-Rikscha, was ist das eigentlich? Sven Moussong erklärte den Kindern erst einmal was eine Rikscha ist und wie daraus eine Theater-Rikscha wird. Er und seine Frau Kerstin Moussong haben die Sitze der Rikscha ausgebaut und  statt dessen ein Bühnenbild für die Figuren und eine Drehorgel eingebaut. Somit entstand ein mobiles Theater. Diese Mobilität wurde sofort ausgenutzt.

Da der Sonnenschein lockte und die Kinder im freien ohne Masken sein durften, wurde das Theater beim zweiten Termin kurzerhand ins Freie verlegt.

Nun aber Rikscha-äh Vorhang auf für das Theaterstück „Die drei Wünsche“. Dieses spielt sich im Wohnzimmer der Familie Holzfäller ab. Was ist das für eine Überraschung als plötzlich eine Fee vor der Tür steht und Ferdinand und Lise drei Wünsche verspricht. Natürlich muss man sich diese Wünsche gut überlegen. Ein Wort führt zu dem nächsten und dann geht es nur noch um die Wurst, im wahrsten Sinne des Wortes. Aber mehr wird nicht verraten.

Die Kinder verfolgten das Stück gespannt und waren begeistert von dem Rikscha-Theater. Besonders beeindruckt waren sie von dem Spiel der Handpuppen und der Idee aus einer Rikscha ein Theater zu bauen. Die Geschichte fanden sie richtig lustig.